Grosche Burgmer Isensee Architekten ließen den Wunsch nach einem Holzhaus als Familienrefugium im Bergischen wahr werden.
Grosche Burgmer Isensee Architekten verwirklichten den Wunsch einer Familie nach einem Holzhaus im Bergischen Land. Das Grundstück war bereits im Familienbesitz und bot eine exponierte Lage. Die Architekten entwarfen zwei versetzte, längliche Baukörper mit Satteldach, die an die umliegenden Scheunenbauten angelehnt sind. Diese Anordnung schuf zwei Freibereiche: einen geschützten Eingangsbereich im Osten und eine Loggia im Westen mit Blick auf die Dhünntalsperre.
Das Innere des Hauses spiegelt die funktionale Zweiteilung wider. Die nordöstliche Haushälfte beherbergt die Individualräume der Familie, einschließlich Emporen für die Kinder. Der südwestliche Teil umfasst den Wohn-, Koch- und Essbereich, der bis zum Dach geöffnet ist und viel Licht sowie einen atemberaubenden Ausblick bietet.
Die Wahl des Baumaterials fiel auf Holz, inspiriert von den Erfahrungen der Bauherren in alpinen und neuseeländischen Holzbauten. Die Konstruktion wurde in Holzrahmenbauweise ausgeführt, mit sichtbaren, weiß lasierten Tragwerksglieder und einer Fassade aus vertikaler Lärche-Verschalung in einem einheitlichen grauen Farbton. Fenster und Dachdeckungen sind in Anthrazit gehalten, während die Photovoltaikmodule an das Dachdesign angepasst wurden, um die Energieeffizienz zu unterstützen. Nachhaltigkeit spielte eine zentrale Rolle in der Planung, sodass das Holzhaus nun harmonisch in die Natur integriert ist und als neues Familienrefugium dient.
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